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MEIN YOGAWEG

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Meine Geschichte

Mein Yogaweg begann vor fast einem Jahrzehnt während meiner ersten Schwangerschaft in einem wundervollen Schwangerschaftsyoga-Kurs. Wenige Wochen nach einer traumatisierenden Geburt meines ersten Sohnes zogen wir dann für mehrere Jahre ins Ausland. Nicht nur der Umzug in ein Land, dessen Sprache ich nicht konnte und in dem ich keinen sozialen Anschluss hatte machten mir zu schaffen. Sondern auch meine neue Rolle als Mutter, die ich nun ohne jegliche Unterstützung oder Orientierung ausfüllen sollte. Im Gepäck eine existenzbedrohende Erfahrung, war das alles Teil einer großen Veränderung - nicht nur im Außen, sondern auch im Innen.​ Was mich damals begleitet hat, war der Yoga. Denn eben jene Lehrerin, bei der ich den Schwangerschaftskurs besucht hatte, gab mir etwas mit auf unsere Reise: die Sequenz der Primary Series im Ashtanga Yoga. Ich begann in jeder freien Minute meine Matte auszurollen und zu praktizieren. Einsamkeit, Überforderung und Heimweh bekamen einen Platz. Es war wirklich eine herausfordernde Zeit für mich, in der ich viel funktionierte. Halt fand ich in einer ebenso herausfordernden Praxis, die meinen Geist fokussierte und die Gedanken stoppte. Mit der Zeit kam mein Organismus wieder zu Kräften und auch meine Seele wurde genährt. Wohlbefinden in meinem Körper, obwohl er sich während und nach der Schwangerschaft und auch in der Stillzeit permanent veränderte, machte sich in mir breit.​ Die durch die Sequenz bedingte Auseinandersetzung mit dem Selbst und meinen (körperlichen) Grenzen bekam eine neue Ebene. Der regelmäßige Besuch von Yogastunden bei unterschiedlichen Lehrern wurde während des Auslandsaufenthaltes zu einem wichtigen Termin für mich: ein Date mit mir selbst. Zeit, mich auf mich selbst zu konzentrieren und Inspiration von erfahrenen Yoga-Übenden zu bekommen.​ Wieder zurück in Deutschland folgte ich weiter meiner Leidenschaft. Yoga entwickelte sich für mich immer mehr zu etwas, das nicht nur eine körperliche Betätigung war, sondern auch zu einer Form von Persönlichkeitsentwicklung wurde. Ich begann, mich auch mit den alten Schriften der Yogaphilosophie zu beschäftigen und ihre jahrhundertealte Allgemeingültigkeit ins heutige Leben mitzunehmen. ​Meine Überzeugung, dass Yoga nicht nur mein Leben, sondern auch das anderer nachhaltig verbessern kann wuchs von Tag zu Tag mehr und damit auch der Wunsch, es in die Welt zu tragen.Ich entschloss mich, diesen Weg weiter zu verfolgen und absolvierte 2022 meine erste Ausbildung im Hatha und Vinyasa Yoga. Seitdem habe ich nicht aufgehört weiter zu lernen und bilde mich stetig weiter.

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MEINE AUS- UND WEITERBILDUNGEN

  • Yogatrainerlizenz bei Akademie für Sport und Gesundheit

  • Hatha/ Vınyasa Ausbildung (AYA) bei WAY Europäische Akademie für Yoga und ganzheitliche Gesundheit

  • Adjustmenttraining für Yogalehrer mit Magda Beslmeisl und Tammy Bosler

  • Thai Yoga Massage für Yogalehrer mit Till Heeg

  • MTC Alignment mit Dr. Ronald Steiner

  • Workshops mit Ty Landrum, David Keil, Dylan Bernstein, Dr. Ronald Steiner u.a.

FUNDAMENT MEINES UNTERRICHTS

Persönliche Praxis, kontinuierliches Lernen und Leidenschaft

Meine Erfahrungen, sei es körperlicher oder seelischer Natur, fließen in jede einzelne meiner Yogastunden mit ein und bilden einen wertvollen Erfahrungsschatz von dem jede*r Teilnehmer*in direkt profitiert. Dabei ist es mir wichtig, jede*n Einzelne*n so persönlich wie möglich zu begleiten und in Anatomie und Individualität zu respektieren. 
Seit einigen Jahren habe den Ashtanga Yoga für mich entdeckt. Seitdem fühle ich mich in meiner Praxis angekommen.  Es ist ein dynamischer Vinyasa Yoga Stil, der in Serien festgelegt ist. Durch die festen Sequenzen wird ein selbstständiges und meditatives Üben erleichtert, tiefes Eintauchen in den Fluss der Asanas und ein tiefes Ankommen bei mir selbst faszinieren mich jeden Tag wieder. Gemeinsam mit meinen Lehrern eröffne ich mir Möglichkeiten und Räume, von denen ich zuvor nicht zu träumen gewagt hätte. Dies alles möchte ich an euch weitergeben! Jeden Tag begeistert mich diese Praxis aufs Neue und so freue ich mich um so mehr darauf ab 2024 noch tiefer einzutauchen und mich in diesem Bereich weiterzubilden, was mir auch den Weg zur Krankenkassenzertifizierung eröffnen soll.

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